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   FG Hamburg, 19.11.2001 - II 399/01   

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https://dejure.org/2001,12804
FG Hamburg, 19.11.2001 - II 399/01 (https://dejure.org/2001,12804)
FG Hamburg, Entscheidung vom 19.11.2001 - II 399/01 (https://dejure.org/2001,12804)
FG Hamburg, Entscheidung vom 19. November 2001 - II 399/01 (https://dejure.org/2001,12804)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 114; EStG § 37; EStG § 43; EStG § 44a
    Keine niedrigere Festsetzung einer vorübergehenden Überzahlung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Keine niedrigere Festsetzung einer vorübergehenden Überzahlung von Kapitalertragsteuer aus Billigkeitsgründen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 22.09.1971 - I B 26/71

    Ablehnung eines Steuererlasses - Klage - Antrag auf eine einstweilige Anordnung -

    Auszug aus FG Hamburg, 19.11.2001 - II 399/01
    aa) Ein Anordnungsanspruch i.S. von § 114 FGO kann grundsätzlich auch ein im Hauptsachverfahren verfolgtes Begehren auf Erlass (§ 227 AO ) sein (BFH- Beschlüsse vom 6. Dezember 1989 II B 17/89, BFH/NV 1990, 797 und vom 22. September 1971 I B 26/71, BFHE 103, 390 , BStBl II 1972, 83 ).

    Ein Widerrufsvorbehalt wäre deshalb bei einer schon bestehenden Steuerschuld gegenstandslos (vgl. BFH-Beschluss vom 22. September 1971 I B 26/71, BFHE 103, 390 , BStBl II 1972, 83 ).

  • BFH, 20.12.1995 - I R 166/94

    1. Zinsabschlag ist auch bei Gläubiger von Kapitalerträgen zu erheben, der in

    Auszug aus FG Hamburg, 19.11.2001 - II 399/01
    Die für den betroffenen Steuerpflichtigen hierdurch eintretende vorübergehende Verschlechterung seiner wirtschaftlichen Vermögenssituation muss angesichts dessen hingenommen werden, zumal sie nur vorübergehend ist und der Steuerpflichtige die Situation durch frühzeitige Abgabe der Einkommensteuererklärung beeinflussen kann (vgl. BFH in BStBl II 1996, 308 ).
  • BVerfG, 31.05.1988 - 1 BvR 520/83

    Unterhaltsleistung ins Ausland

    Auszug aus FG Hamburg, 19.11.2001 - II 399/01
    Er darf vielmehr von einem Gesamtbild ausgehen, das sich aus ihm vorliegenden Erfahrungen ergibt (Bundesverfassungsgericht - Beschlüsse vom 31. Mai 1988 1 BvR 520/83, BVerfGE 78, 214, 227; vom 8. Oktober 1991 1 BvL 50/86, BVerfGE 84, 348, 359, DB 1991, 2522 ).
  • BFH, 29.08.1991 - V R 78/86

    Erhebung der vollen Säumniszuschläge kann - nach vorher abgelehnter Aussetzung

    Auszug aus FG Hamburg, 19.11.2001 - II 399/01
    Dies wäre nur dann der Fall, wenn der mit dem gesetzlichen Tatbestand verfolgte Zweck nach Lage des einzelnen Falles die Erhebung oder Einziehung nicht rechtfertigte (BFH-Urteile vom 21.10.1987 X R 29/81, BFH/NV 1988, 546 und vom 29.8.1991 V R 78/86, BStBl II 1991, 906).
  • BVerfG, 08.10.1991 - 1 BvL 50/86

    Zweifamilienhaus

    Auszug aus FG Hamburg, 19.11.2001 - II 399/01
    Er darf vielmehr von einem Gesamtbild ausgehen, das sich aus ihm vorliegenden Erfahrungen ergibt (Bundesverfassungsgericht - Beschlüsse vom 31. Mai 1988 1 BvR 520/83, BVerfGE 78, 214, 227; vom 8. Oktober 1991 1 BvL 50/86, BVerfGE 84, 348, 359, DB 1991, 2522 ).
  • BFH, 21.10.1987 - X R 29/81

    Anforderungen an den Erlass von Ansprüchen aus dem Steuerschuldverhältnis -

    Auszug aus FG Hamburg, 19.11.2001 - II 399/01
    Dies wäre nur dann der Fall, wenn der mit dem gesetzlichen Tatbestand verfolgte Zweck nach Lage des einzelnen Falles die Erhebung oder Einziehung nicht rechtfertigte (BFH-Urteile vom 21.10.1987 X R 29/81, BFH/NV 1988, 546 und vom 29.8.1991 V R 78/86, BStBl II 1991, 906).
  • BFH, 21.07.1993 - X R 104/91

    Voraussetzung für den Erlaß von Aussetzungszinsen bei der

    Auszug aus FG Hamburg, 19.11.2001 - II 399/01
    Dabei müssen also die Umstände außer Betracht bleiben, die der gesetzliche Tatbestand typischerweise mit sich bringt (BFH-Urteile vom 21.7.1993 X R 104/91, BFH/NV 1994, 597).
  • BFH, 10.08.1993 - VII B 262/92

    Zulässigkeit eines Verfahren auf Aussetzung der Vollziehung neben einer Klage

    Auszug aus FG Hamburg, 19.11.2001 - II 399/01
    Umstände wie die Bezahlung von Steuern, auch wenn sie möglicherweise nach einem Obsiegen im Hauptsacheverfahren zu erstatten wären, eine zur Bezahlung von Steuern notwendige Kreditaufnahme oder Veräußerung von Vermögenswerten, ein Zurückstellen betrieblicher Investitionen oder eine Einschränkung des gewohnten Lebensstandards sind, für sich allein gesehen, keine Anordnungsgründe (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, vgl. Beschluss vom 10. August 1993 VII B 262/92, BFH/NV 1994, 719, m.w.N.).
  • BFH, 06.12.1989 - II B 17/89

    Umfang des Rechts auf rechtliches Gehör bei Nichtberücksichtigung aufgrund

    Auszug aus FG Hamburg, 19.11.2001 - II 399/01
    aa) Ein Anordnungsanspruch i.S. von § 114 FGO kann grundsätzlich auch ein im Hauptsachverfahren verfolgtes Begehren auf Erlass (§ 227 AO ) sein (BFH- Beschlüsse vom 6. Dezember 1989 II B 17/89, BFH/NV 1990, 797 und vom 22. September 1971 I B 26/71, BFHE 103, 390 , BStBl II 1972, 83 ).
  • BFH, 08.01.1990 - I B 92/89
    Auszug aus FG Hamburg, 19.11.2001 - II 399/01
    Ein derartiger Antrag ist aber nur insoweit statthaft, als dem Finanzamt untersagt wird, vor Beendigung des Hauptverfahrens den Steuerbetrag einzuziehen (vgl. BFH-Beschluss vom 8. Januar 1990 I B 92/89 BFH/NV 1990, 660).
  • VG Saarlouis, 20.07.2021 - 3 L 697/21

    Erschließungsbeitragsrecht: Zulässigkeit des Vollgeschoßmaßstabes; vorläufiger

    Bei antragsgemäßer Entscheidung würde dem in der Hauptsache mit einer Verpflichtungsklage zu verfolgenden Verpflichtungsantrag auf einen Teilerlass in Höhe von insgesamt 2.000 ? der ursprünglichen Gesamtforderung [so die Berechnung des Antragstellers, Bl. 3 der Gerichtsakte] schon im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes entsprochen, da ein nur vorläufiger Forderungserlass dem Abgabenrecht fremd ist [vgl. Klein, AO, Kommentar, 15. Auflage 2020, § 227 Anm. 7; FG Hamburg, Beschluss vom 19.11.2001 -II 399/01-, DStR 2002, 442; VG München, Beschluss vom 05.10.2015 -M 10 E 15.2231-, juris, Rn. 23.].
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